Im Allgemeinen handelt es sich bei einem Fonds um eine Anlagemöglichkeit auf dem Finanzmarkt, bei der ein Emittent (der Fonds-Herausgeber) Gelder von Anlegern für ein spezifisches Investitionsprojekt oder eine bestimmte Art von Investitionen sammelt.
In den meisten Fällen werden Fonds nach dem bevorzugten Investitionsobjekt klassifiziert und benannt. Zum Beispiel investiert ein Immobilienfonds in Gebäude und/oder Grundstücke (Immobilien).
Da Immobilienfonds Sachwerte darstellen, werden sie gemäß den Definitionen des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) immer als Alternative Investmentfonds (AIF) eingestuft und unterliegen den entsprechenden umfassenden gesetzlichen Vorschriften, die insbesondere dem Schutz der Anleger dienen.
Korrekt ausgedrückt müsste man also immer von einem Immobilien-AIF sprechen.