Anlageimmobilien

Anlageimmobilien sind Immobilien, die nicht (vollständig) vom Eigentümer selbst genutzt werden, sondern vielmehr als Kapitalanlage dienen. Diese Art von Investition basiert auf der Erwartung einer Wertsteigerung der Immobilie oder zumindest auf der hohen Wertstabilität auf dem Immobilienmarkt. Das in der Immobilie gebundene Kapital gilt als sichere Investition, und die Vermietung der Immobilie, auch in Teilen, erzeugt kontinuierliche Einnahmen, die als sogenannter "Cash-Flow" bezeichnet werden.

Für derartige Immobilieninvestitionen kommen grundsätzlich alle Arten von Immobilien in Betracht, einschließlich:

- Häuser, einschließlich Eigenheime mit Einliegerwohnungen.
- Wohnungen, darunter Eigentumswohnungen mit Untervermietung.
- Gewerbeimmobilien.
- Mischimmobilien, beispielsweise Wohn- und Gewerbeanlagen in einem Gebäudekomplex.

Fondsanteile von Immobilienfonds fallen ebenfalls in die Kategorie Anlageimmobilien. In diesem Bereich gibt es offene und geschlossene Immobilienfonds, auf die im Folgenden näher eingegangen wird.

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